Die Wälzkörper bei Pendelkugellagern sind im Gegensatz zu Rillenkugellagern zweireihig und selbsthaltend. Das bedeutet das der Käfig, in dem sich die Wälzkörper befinden, so konstruiert ist, dass die Wälzkörper nicht „verloren“ gehen. Die TGL 2983 beschreibt die einzuhaltenden Standards für die Maßreihen 10, 02, 22, 03 und 23.
Die Innenform des äußeren Rings entspricht einer Hohlkugel. Der Käfig inklusive Wälzkörpern kann um einen gewissen Winkelgrad ausgeschwenkt werden. Somit kann man mit dem Pendelrollenlager leichte Durchbiegungen oder Fluchtfehler der Welle ausgleichen. Eine kegelige Bohrung wird nach TGL 2983 mit einem K hinter der Bezeichnung des Pendelkugellagers bezeichnet.