Diese Ventile begrenzen den hydraulischen Druck am Eingang des Ventils auf einem am Gerät einstellbaren Wert. Sie dienen der Vermeidung von Überlastung und Einstellung eines konstanten Druckes.
Diese Ventile sind als direkt gesteuerte Geräte ausgeführt und für einen Arbeitsbereich von 0,4 – 16 MPa aufgeteilt. Die Einstellung des gewünschten Druckes erfolgt über einen Stellzapfen oder ein Handrad. Die Druckeinstellung erfolgt stets per Manometer. Die Festeinstellung des Druckes erfolgt über Konterung einer Mutter.
Geräte der Nennweite 10 sind generell nicht ablaufdruckentlastet ausgeführt. Bei den ablaufdruckentlasteten Geräten höherer Nennweiten kann durch Entfernen des am nächsten zum Einschraubgewinde gelegenen Rundringes die ablaufdruckentlastete Variante hergestellt werden.
Ausführungsformen:
- CNS – für Bohrungseinbau, nicht ablaufdruckentlastet, mit Stellzapfen
- CNH – für Bohrungseinbau, nicht ablaufdruckentlastet, mit Handrad
- CNF – für Bohrungseinbau, nicht ablaufdruckentlastet, mit Festeinstellung
- CDS – für Bohrungseinbau, ablaufdruckentlastet, mit Stellzapfen
- CDH – für Bohrungseinbau, ablaufdruckentlastet, mit Handrad
- CDF – für Bohrungseinbau, ablaufdruckentlastet, mit Festeinstellung
- BDS – für Unterplattenanbau, ablaufdruckentlastet, mit Stellzapfen
- BDH – für Unterplatteneinbau, ablaufdruckentlastet, mit Handrad
Druckeinstellbereiche:
- 1 – 0,4 – 2,5 MPa
- 2 – 1,6 – 6,3 MPa
- 3 – 4,0 -16,0 MPa
Bestellbeispiele:
BDS 16-2-04 TGL 10947
BDS – Bauform s. o.
16 – Nennweite (möglich 16 und 40)
2 – Druckeinstellbereich (möglich 1, 2 oder 3 – siehe oben)
04 – Ventilvariante 04
CNS 16-1-02 TGL 10947
CNS – Bauform s. o.
16 – Nennweite (möglich 16 und 40)
1 – Druckeinstellbereich (möglich 1, 2 oder 3 – siehe oben)
02 – Ventilvariante 04